Entdecken, was man sonst nicht betreten darf

Portalkran am Lotsekai, Foto: Ernst Kopf

Kirchen, Speicher, Tunnel, Schiffe, Kräne: In Hamburg öffnen sich ab dem 9.9. so viele Denkmäler wie noch nie zuvor für die Öffentlichkeit

Am Tag des offenen Denkmals vom 9. bis zum 11. September können die Besucher an 140 Orten in ganz Hamburg die Geschichte alter Baukultur atmen. Unter dem Motto „Gemeinsam Denkmäler erhalten“ erfahren sie von Eigentümern, Kunsthistorikern, Denkmalpflegern und Ehrenamtlichen, wie viel Mühe, Fleiß, Erfahrung, Geld und Sorgen es kosten kann, Denkmäler zu retten. Spannend wird es vor allem dort, wo diese normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Angeboten werden Führungen, Vorträge, Feste, Performances, Familienprogramme und vieles mehr.

Die Auftaktveranstaltung am 9. September (15 bis 19 Uhr, Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23) schlägt einen Bogen zum Thema Stadtentwicklung. Denkmalschützer und Stadtpläner sehen sich hier vor große Herausforderungen gestellt: Wie können Denkmale in einer rasant wachsenden Stadt erhalten, zukunftsfähig weiterentwickelt und zu einem positiven Beitrag für die Stadtentwicklung werden?

Text: Ilona Lütje

Tipp!
Zum Tag des offenen Denkmals lädt das Mehr! Theater am Großmarkt am 13.9. um 15 Uhr und um 17 Uhr zu Führungen durch das Haus ein. Außerdem wird die Architekturfotografin Cordelia Ewerth in einer großformatigen Ausstellung das direkte Nebeneinander von kultureller Nutzung des Mehr! Theaters und dem Großmarktbetrieb thematisieren.

Tag des offenen Denkmals: 9.–11.9.
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