Der Maler Karl Schmidt Rottluff (1884–1976) war zeitlebens fasziniert von Kunst aus Übersee, sammelte sie und zitierte sie in seinen expressiven Bildern (Abb.: Geweihfarn in der Mitte, 1957). 1910 richtete er sich ein Atelier in Hamburg ein und ließ sich im Hafen inspirieren, der damals Hauptumschlagplatz für Waren aus den deutschen Kolonien in Afrika und der Südsee war. Die Führung erläutert die 80 Arbeiten der Schau „expressiv, magisch, fremd“, die aus über 50 Jahren stammen.
/ SD / Foto: VG BILDKUNST BONN 2018
Bucerius Kunst Forum
17.5.18, 18 Uhr
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17. Mai 2018
00:05