Das Stück „Isabelle H. (geopfert wird immer)“ vom preisgekrönten Jungdramatiker Thomas Köck besteht eher aus Szenen, als das es sich an einer Story entlang hangelt. Das Themengebiet ist hochaktuell, es geht um Flucht, Krieg, Macht, Mord, Medien, Schuld, Kriegstraumata, Vergewaltigung, posttraumatische Belastungsstörung, moderne Lebensentwürfe. Gleichzeitig will das Stück keine mitleidserregende, individuelle Leidensgeschichte erzählen. Ein Spaziergang ist das Stück nicht, dennoch ist es Regisseurin Franziska Autzen gelungen die Figuren mit ein wenig schwarzem Humor auszustatten. / Text: Lisa Scheide / Foto: Krafft Angerer
Thalia Theater in der Gaußstraße
20.2.17, 20 Uhr
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren