Der Bandname des Londoner Quartetts ist zwar in erster Linie eine Reminiszenz an eine Kurzgeschichte der Britin Angela Carter, er klingt aber gleichzeitig auch ein wenig nach Mogelpackung, nach Wolf im Schafspelz. Und tatsächlich: Von der zierlichen Erscheinung der Frontfrau Ellis Rowsell sollte man sich nicht täuschen lassen, denn Wolf Alice haben keine Angst vor Krach. Furchtlos streifen die jungen Musiker durch die Geschichte der Gitarrenmusik, verknüpfen mühelos Indie-Rock, Folk, Shoegaze und Grunge miteinander, haben außerdem ein Gefühl für die große Pop-Geste und schrecken nicht einmal vor Stadion-Rock zurück. (KGR)
Knust
Neuer Kamp 30
28.8., Knust, 21 Uhr
Foto: Emily Cheng
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