Das Portico Quartet aus London versteht es wie kaum eine andere Band, aus akustischen und elektronischen Klängen innovativen Jazz zu zaubern. In ihren Ambient-Stücken mixen die Musiker weiche Synthies, sphärische Bläsersounds und vielschichtige Beats zu einer organischen Klangwolke, die in stetig wechselnder Form zum Publikum schwebt. Mal erinnert sie an den Minimalismus eines Philip Glass und im nächsten Moment an komplexe Strukturen, die auch von Indie-Bands wie Radiohead stammen könnten. Dieser Jazz-Entwurf zeigt: Das Genre, das oft so verkopft daherkommt, kann sich auch einfach nur gut anfühlen.
/ MT / Foto: Rich Williams
Mojo Club
28.4.18, 19 Uhr
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