Altona und Eimsbüttel – Pop-Up-Bikelanes bleiben

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Mehr Platz fürs Fahrrad, ein Mittel sind Pop-Up-Bikelanes (Foto: Markus Winkler/unsplash)

Was im September und November 2020 eingerichtet wurde, soll nun bleiben: Die Fahrradstreifen auf der Straße Beim Schlump und auf der Max-Brauer-Allee

Text: Felix Willeke

Eine Idee aus den USA: Einfach kurzfristig mit gelben Markierungen einen Radfahrstreifen entstehen lassen, eine sogenannte Pop-Up-Bikelane. Damit soll getestet werden, welchen Effekt die Einrichtung eines dauerhaften Radfahrstreifens haben kann. Genau das ist im September 2020 in der Straße Beim Schlump und im November 2020 auf der Max-Brauer-Allee passiert. In beiden Fällen wurde eine der zwei Fahrspuren pro Richtung in eine Pop-Up-Bikelane verwandelt und so vom Auto- zum Radfahrstreifen. Für ein Jahr wollte die Stadt testen, welchen Effekt dieser Radfahrstreifen haben kann und ob er dauerhaft installiert werden soll. 

Ein positives Fazit

Jetzt steht fest: Beide Radstreifen sollen bleiben. Grund dafür ist unter anderem, dass sich die Zahl der Unfälle in beiden Fällen reduziert, beim Schlump sogar halbiert hat. Zuerst hatte der NDR darüber berichtet.

Aktuell werden außerdem auf der Hallerstraße und in der HafenCity ebenfalls mit Pop-Up-Bikelanes die Einrichtungen dauerhaften Fahrradstreifen getestet.


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