Hochgestapelt: 10 Orte für Burger in Hamburg

Brooklyn Burger  Bar

Imposante Burger in Hamburgs City

Die Bar ist hip, der Service lässig, das Bier süffig und das Fleisch saftig. Die Brooklyn Burger Bar am Alten Fischmarkt ist für ihre NYC-inspirierten Burger längst stadtbekannt. Die Teile sind sensationell gestapelt, kunstfertig drapiert und  allein schon ein Genuss fürs Auge. Posen kann aber ja jeder, schmecken muss das imposante Ding.  Also reinbeißen – und einfach mal selbst feststellen: So geht Burger-Glück. Die wechselnden Burger des Monats zeigen, wie kreativ Burgerküche sein kann. Zum Beispiel mit dem Mamma Brooklyn mit Ciabatta Bun, Prosciutto-Chip, mediterranem Tomatenconfit und Basilikumcreme.

Burgerlich

No ordinary Hamburger!

Bock auf kreative Burger, die obendrein auch noch frisch hausgemacht sind? Dann ab ins Burgerlich. Hier kommt neben dem Fleisch auch ein richtig guter Veggie-Burger auf den Tisch.  Burger-Fans dürfen hier übrigens selbst ganz kreativ werden: Was im frisch gebackenen Burger Bun landet, darf man sich nämlich auch frei selbst zusammenstellen. Und dann auch bei der Zubereitung zuschauen, denn die offene Küchenfront verheimlicht nichts.  Das gute Essen runden die himmlischen hausgemachten Limonaden ab. Neu: Das  Milkshake Lab, an dem sich jeder seinen Shake individuell mixen lassen kann.

Burger Village

Das Burger-Paradies in Hamburg

Wenn der Salat frisch zwischen den Zähnen knackt, die Tomate nicht wässrig ist und das selbst gemachte Patty perfekt mit dem Bun harmoniert, dann isst man im Burger Village. Es ist nicht zu viel versprochen, wenn man behauptet: Es ist das Burger-Paradies in Hamburg. Immer eine schwere Entscheidung: Lieber der „Fröhliche Lamm Burger“ mit Lamm-Patty, Käse, Speck, Trüffelmayo und extra Spiegelei (muss!) oder doch Cherry Lady Burger mit Brioche, Rinderpatty, Speck und Käse, Parmesanmayo und Kirschen?  Es gibt Burger mit Pulled Pork, Ente und für die fleischlose Freude Beyond-Meat-Patty. Ein Grund mehr, diesen Geheimtipp zu auszuprobieren, wenn es hier vegane Burger in Hamburg gibt!

Edelsatt

Wildes Vergnügen

Es kommt direkt aus der Natur, ist fett- und purinarm und dafür aber reich an Eiweißen und Mineralstoffen – Fleisch von wild lebenden Tieren ist also eine gute Wahl, wenn es um bewussten Genuss geht.  Was bereits gut fürs Gewissen ist – die Tiere wachsen artgerecht auf und ein stressiger Transport zum Schlachter bleibt ihnen auch erspart –, schmeckt auch hervorragend. In Hamburg ist Edelsatt die beste Adresse für die wilden Klopse. Hier gehört Wild zum USP.  Die schön überschaubare Burger-Auswahl wird hier gepimpt mit Wasabi-Schmand, Zwiebelrelish, Birnen-Ingwer-Chutney, Meerrettich-Minzsoße oder Aiolis, zu den Süßkartoffelpommes empfehlen wir eindringlich die Trüffelmayo – hmmmm. Übrigens: Wer so verrückt ist und auf die leckeren Bio-Buns verzichten möchte, bekommt sein Fleisch auch im „California-Style“, also ohne Teigware.

Grilly Idol

Ein Idol unter Hamburgs Burgern

Veggie, vegan oder mit Fleisch? Das lässige Lokal auf St. Pauli ist ein Wohlfühlort für jede Vorliebe. Seit 2016 servieren die Jungs und Mädels von Grilly Idol Burger in Meisterklasse, seit einigen Jahren kann jede Sorte jeweils mit Fleisch oder alternativ mit Soja- oder Black-Bean-Patty, pflanzlichem Käse und Bacon belegt werden! Neben Klassikern wie Barbecue Burger oder Cheeseburger sticht auch der Teriyaki-Burger mit Bao Bun oder The Schnitzzler mit Schweineschnitzel, Zwiebelwürfel und Schnizzler-Mayo hervor. Auch auf der Karte: Der Smash-Burger, absoluter Foodie-Trend aktuell!

Kohldampf

Streetfood für die Seele

Das nennen wir mal einen echten Geheimtipp! Denn das Kohldampf lockt nicht in lässige Szeneviertel, in denen sich die hippen Läden drängeln, sondern nach Barmbek. Der kleine Laden hat in Sachen Burger nämlich einiges zu bieten: Hier werde  kalifornisches Streetfood mit Stil serviert, versprechen die Barmbeker Brüder Amir und Mehran. Auf der Karte stehen Sandwiches, Pommes und – natürlich – Burger. Das Fleisch: feinste deutsche Färse aus Mecklenburg-Vorpommern und saftiges Pulled Pork vom Schwäbisch Hallischem Landschwein. Das landet mit frischem Gemüse aus der Region und allerhand Nebendarstellern wie Jalapeños und Saucen im Burger Bun – alles frisch zubereitet in der gläsernen Küche und echtes Comfort Food. 

Momo Buns

Köstliche Kombination

Hier gibt es Comfort Food mit viel Sriracha-Soße, Gochujang oder Wasabi-Mayo. Momo Buns springt von japanisch zu koreanisch zu vietnamesisch. Und auf der Reise trifft das Asiatische auf die amerikanische Fast-Food-Kultur. Auf der Karte: Bánh Mì Burger, Bulgogi Cheese Steak, Kimchi Fries und eine Kombination aus Kimchi und Mac & Cheese – mutige Kombinationen die begeistern! Nachttisch gibt es hier nicht, dafür aber süße, mächtige Milkshakes. Kateressen-Potenzial auf jeden Fall gegeben. 

Most wanted Burger

Alles andere als Fastfood

Kleiner Laden, aber Burger mit oho! Bei Most Wanted Burger gibt es hochgestapelte Burger wie zum Beispiel die gleichnamige “Most Wanted Burger”-Version mit Beef, Cheesy Popcorn, Bacon-Marmelade, Cola-Zwiebel-Confit, Eisberg-Salat – vollendet mit Smoky-Mayo und nach Wahl einem Spiegelei on top. Das sieht nicht nur ziemlich gut aus, sondern schmeckt auch so! Genauso wie die Fritten. Die sind hausgemacht, handgeschnitten und doppelt frittiert. Die Pattys, die in fünf verschiedenen Gargraden zwischen die Buns kommen können, stammen von Lüneburger Rindern. Die Burger sind beliebt, daher gibt es inzwischen fünf Filialen in Barmbek, Eimsbüttel, Farmen, Ottensen und Geesthacht. 

Otto’s Burger

Fleisch kostet extra

Beste Gourmet-Burger serviert Otto’s Burger standardmäßig als Veggie-Burger mit einem Fleischersatzpatty auf Erbsen- und Weizenbasis. Die Burgerläden in der Langen Reihe, im Grindel und in der Sternschanze glänzen aber nicht nur mit köstlichen Trüffel, Crispy Cheese oder Magic Mushroom Burgern, sondern auch mit krossen Fritten, fruchtigen Limos und kreativen Saisonburgern. Trüffel? Gorgonzola? Tacos? Alles mögliche Burgertoppings bei Otto’s! Wer Fleisch will, bekommt aber auch Fleisch: Patties von Weidekühen aus der Lüneburger Heide, Bacon von Susländer Schweinen und Maishähnchen von Kikok kosten allerdings eine Euro Extra.

Shiso Burger

 Fusion-Burger in Hamburgs Innenstadt

Das freut alle Asiafans: Bei Shiso-Burger in Hamburg kuschelt das Patty mit der asiatischen Küche. Zur Spezialität des Hauses in der Altstadt gehört der Shiso-Burger mit einem marinierten Thunfisch-Patty, Teriyaki-Soße, einem Shiso-Blatt und Chili-Mayo. Connaisseure können ihren Burger mit Wagyu-Beef upgraden – dann wird er mit der extrazarten japanischen Rindfleischdelikatesse zubereitet. Als Sides werden hausgemachte Fritten, Cole Slaw, Edamame und Kimchi aufgetischt. Das Berliner Franchise-Unternehmen ist inzwischen in mehreren europäischen Ländern vertreten. 

Williamsburger

Kulinarisches Traumpaar

Das nennen wir mal ein Traumpaar: Ein Burger-Restaurant, in dem Sushi serviert wird? In Wilhelmsburg geht das. Denn dort teilt sich das Williamsburger die Räumlichkeiten mit dem SuChi. Der Laden ist stylish, der Service lässig und die Burger ’ne Wucht! Einer der Stars:  Der „Deichgrün“ mit Fleisch-Patty, Avocado, Rucola, Jalapeños, rote Zwiebeln und Estragon-Aioli. Auch Vegan-Lover werden hier happy, zum Beispiel mit dem „Habibi“ Falafel-Burger mit Hummus, Minze, Tomate, Rucola. Die wunderbar krossen Süßkartoffelpommes kommen mit Rauchmayo und einer grandiosen Trüffelmayo. Nachtisch? Zitronengras-Kokosmilch Panna cotta! Ab nach Wilhelmsburg!

Sortierung alphabetisch und nicht nach Platzierung. Aktualisiert März 2024