Nach fünf Monaten Zwangspause kommt die Hamburgische Staatsoper mit einem neuen Projekt zurück, das die aktuelle Lage thematisiert und Antworten liefert. Eigentlich sollte die neue Saison mit dem Stück „Boris Godunow“ von Modest Mussorgskis beginnen. Problem bei der Sache: Das Stück bräuchte mehr Akteure auf der Bühne als die Distanz-Regelungen zulassen.
Macht aber nichts, denn dafür hat der Regisseur Frank Castorf ein Stück entwickelt, das sich aus „Nouvelles Aventures“ von György Ligeti, „Vier Gesänge op. 43“ von Johannes Brahms, Händels „Aci, Galatea e Polifemo“ und „Die sieben Todsünden“ von Kurt Weill zusammensetzt. Fünf Solisten und ein Kammerorchester hauchen der Staatsoper mit „Molto Agitato“ wieder Leben ein. Seid gespannt!
/ ACF
Hamburgische Staatsoper
8.9.2020, 18 Uhr
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