09.06. | Sonstiges | Selbstbestimmung in Zeiten der Pandemie | Literaturhaus

Wo beginnt in Zeiten von Corona meine Verantwortung, und wo endet sie? Diese und weitere Fragen erkundet der Philosoph Volker Gerhardt.
Gerhardt-Volker

Seit Monaten greifen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie tief den Alltag ein. Sämtliche Aspekte unseres Daseins sind betroffen: privat wie öffentlich, beruflich wie ökonomisch, politisch wie rechtlich. Philosophisch drängen mit der Gefährdung durch das Virus Fragen der praktischen Philosophie in den Vordergrund. Sie betreffen insbesondere die Pflichten wie auch Rechte anderen Menschen gegenüber – als potentiellen Opfern einer Ansteckung.

Wo beginnt in Zeiten von Corona meine Verantwortung, und wo endet sie? Welche Grundrechte sind in Ausnahmesituationen legitim einzuschränken, welche sollten unantastbar bleiben? Wie stellt sich das ewige Spannungsverhältnis von Freiheit und Sicherheit in Zeiten von Corona dar? Wie das zwischen wissenschaftlichen Experten und mündigen Bürgern? Gäbe es gar eine spezielle Ethik der Pandemie – und welchen Prinzipien folgte sie?

Diese wortwörtlich überlebenswichtigen Fragen erkundet der Hamburger Philosoph Volker Gerhardt, Autor zahlreicher Werke zur praktischen und politischen Philosophie sowie ehemaliges Mitglied des Deutschen Ethikrats, heute Abend im Literaturhaus im Philosophischen Café zum Theme: „Mündige Freiheit: Selbstbestimmung in Zeiten der Pandemie“.

/ IR

Literaturhaus
9.6.2020, 19 Uhr


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09. Juni 2020
10:07
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