(13.11.) Theater, „Anna Karenina …“, Schauspielhaus, 20 Uhr

„Anna Karenina – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“ ist ein Stück mit Elementen aus Radio, Film und Live-Musik. Eine schräge Perspektive auf einen Klassiker.

Dass die Aufführung Folgen haben würde, ahnte niemand, als Barbara Bürk und Clemens Sienknecht vor genau zwei Jahren mit „Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“ die Malersaal-Bühne enterten. Nun ist klar: Mit dem Format einer Radio-Show inklusive Live-Musik- und Film-Elementen geht das Ehepaar in Serie und nimmt sich an „berühmten Seitensprüngen der Weltliteratur“ ein Beispiel.

Im zweiten Teil über skandalumwitterte Ehebrecherinnen des 19. Jahrhunderts steht nun eine namhafte Russin im Mittelpunkt: „Anna Karenina – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“, versteht sich. Nach Lew Tolstois epochalem Roman entsteht eine abendfüllende, schräge Perspektive auf jene Frau, die sich gegen gesellschaftliche Konventionen auflehnte und daran zugrunde ging. Wohlgemerkt nur sie. Denn „It’s a Man’s World“, wie schon in Effi Briest singend beklagt wurde.

/ DEF

Deutsches Schauspielhaus (Malersaal)
13.11.17, 20 Uhr

Details
13. November 2017
12:52
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