Ein Herz für Popmusik: In gewissen Kreisen wird man krumm angesehen, wenn man eine Lanze für Popmusik bricht. Kein Wunder, steht der Begriff heute doch eher für seichtes House-Geblubber statt für Zeilen wie „Ich spreche leise mit ’ner zerbrochenen Fensterscheibe über Anarchie“. Das ist die Musik von Sophie Hunger, verträumt, irritierend und immer ein bisschen deep. Vielschichtige Songs einer unentschlossenen Künstlerin zwischen Jazz und Tanzmusik, zwischen analog und digital, zwischen deutsch und englisch. Am Ende ergibt alles eine harmonische, eingängige Einheit. Man könnte es Pop nennen. (BEN)
Kampnagel
Jarrestraße 20 (Winterhude)
13.12., 20 Uhr
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