05.10. | Theater | Wir haben getan, was wir konnten | Malersaal

Thema in „Wir haben getan, was wir konnten“: Die Privatisierung macht aus Krankenhäusern Wirtschafts­unternehmen und der einzel­ne Patient wird vergessen
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Die Pandemie hat zwar gezeigt, dass unser Gesundheitssystem im weltweiten Vergleich sehr gut aufgestellt ist, aber als in sich geschlossenes System oft dis­kussionswürdig. Der Anstoß: Die Privatisierung macht aus Krankenhäusern Wirtschafts­unternehmen und der einzel­ne Patient wird vergessen. Die­ses Thema verpackt der Regis­seur und Autor Tuğsal Moğul, der auch als Anästhesist und Notarzt in Münster arbeitet, in die theatrale Inszenierung „Wir haben getan, was wir konnten“.

Drei Kriminalfälle, die so nur passieren konnten, weil ein marodes Gesundheitssystem die Bedingungen geschaffen hat: Patienten und Ärzte wer­den zu Leistungserbringern geformt, damit sich Klinikbe­treiber die Taschen vollstopfen können. Das Geschehen in einer Intensivstation wird von baro­cker Live­-Musik begleitet und es spielt unter anderem der wun­derbare Christoph Jöde.

/ HED

Schauspielhaus (Malersaal)
05.10.2020, 20 Uhr


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01. Oktober 2020
04:18
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