Als der Maler Karl Kluth (1898–1972) 1920 von der Akademie Karlsruhe mit einem Reisestipendium ausgezeichnet wird, wählt er Hamburg als Ziel – und zieht zwei Jahre später ganz hierher. Heute wird die Ausstellung eröffnet, die mit mehr als 20 Werken einen Überblick über sein Schaffen gibt, das durch die Schrecken des Zweiten Weltkriegs ebenso beeinflusst war wie durch eine Reise zu Edvard Munch, bei dem Kluth den Symbolismus für sich entdeckte (Abb.: Roter Akt am Meer, 1928).
/ SD
Museum für Kunst und Gewerbe
19.4.18, 19 Uhr
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19. April 2018
05:56