(2.5.) Film, Happy Burnout, Abaton, 20 Uhr

Der 43-jährige Alt-Punk (unfassbar gut: Wotan Wilke Möring) hat sich, so glaubt er, prima in seinem Leben eingerichtet. Aber dann geht's in Sanatorium...
Happy Burnout

Und was willst du mal werden, wenn du groß bist? Es ist diese Frage, die Fussel fast aus den Springerstiefeln haut. Der 43-jährige Alt-Punk (unfassbar gut: Wotan Wilke Möring) hat sich, so glaubt er, prima in seinem Leben eingerichtet: nette Bude in der Schanze, jede Menge Frauen, jede Menge Zeit zum Chillen. Verantwortung, Verbindlichkeiten, Arbeit – warum das denn??? Er ist aus Prinzip dagegen, warum, hat er schon lange vergessen.

Doch dann landet er im Sanatorium. Denn die Interne Revision der Arbeitsagentur will ihm die Hartz-IV-Bezüge streichen, die er sein Leben lang schon bezieht, ohne jemals eine Bewerbung geschrieben zu haben – gedeckt von seiner Sachbearbeiterin Frau Linde, die nun die Notbremse zieht und ihm auch zum eigenen Schutz eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung besorgt: Burnout – sein angebliches soziales Engagement hat Fussel emotional ausgelaugt, so die fingierte Diagnose. Sofortiger mehrwöchiger stationärer Aufenthalt unumgänglich. Mit Schluffenschritt rein in die Nobelklinik. Out of comfort zone. Rock’n’Roll im Sanatorium. Klar: Die Leiterin des Sanatoriums und auch Psychologin Alexandra (Anke Engelke) durchschauen die Komödie sofort, engagieren Fussel aber als „Undercover-Therapeuten“ / MAS / Foto: Riva Film

Regie: André Erkel. Mit Wotan Wilke Möring, Anke Engelke, Torben Liebrecht, Kostja Ullmann. Am 2. Mai Vorführung im Beisein der Darsteller

Abaton
2.5.17, 20 Uhr

Details
02. Mai 2017
13:16
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