(27.3.) Film: Lee Scratch Perrys Vision vom Paradies, Studio-Kino, 21.45 Uhr

Ein durchgeknallt bunter Dokumentarfilm über den „Kaiser Rastafari“

Lee Perry, Urvater des Reggae und Dub, Produzent von Bob Marley, Begründer der Rastafari-Bewegung: Er ist einfach wahnsinnig. Wahnsinnig genial, genial wahnsinnig, beseelt, besessen, bezaubernd. 15 Jahre lang hat Perry-Fan Volker Schaner den 80-jährigen Ausnahmekünstler begleitet, nun zeigt er uns in einer teils faszinierenden, teils irritierenden Doku „Lee Scratch Perrys Vision vom Paradies“.
In Perrys idealer Welt gibt es keine Polizei und Soldaten, keine Zigaretten oder Rum (dafür aber reichlich Gras). Eine friedliche Welt voller Musik und Inspiration, in der Respekt und der Glaube das Handeln der Menschen bestimmen. Auch gegenüber Tieren: „Eat no meat!“, so sein Mantra. Es klingt so leicht, wie Perry durch das Leben geht: „Ich bin das Oberhaupt des Universums, der Welt“, sagt er mit Überzeugung. Er ist der Prophet, der Frieden auf die Erde bringt. In der Doku bestätigen Wegbegleiter: Perry ist nicht von dieser Welt. Er ist ein Magier. Eingebettet in kindlich knallbunte Animationen zeigt der Film Szenen aus dem Leben des Künstlers, der die Musik des 20. Jahrhunderts so nachhaltig geprägt hat. Zu sehen u.a. am Sonntag im Studio-Kino. (MAS)

Studio Kino
Bernstorffstr. 93-95
27.3., 21.45 Uhr

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27. März 2016
00:53
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