30 Jahre nach ihrem avantgardistischen Meisterwerk „Home of the Brave“ hat US-Künstlerin Laurie Anderson einen zweiten Film gemacht. Wobei „Film“ nicht wirklich die passende Bezeichnung ist. „Heart Of A Dog“ ist ein philosophisches Kunstwerk, eine lyrische Collage aus Bild und Ton.
Wie Erinnerungsfetzen oder Traumbilder reihen sich die Impressionen aneinander. Fast hypnotisch dazu die weiche, dunkle Stimme Laurie Andersons die sich an ihren Hund Lolabelle, ihren Ehemann Lou Reed oder auch ihre Mutter erinnert. Was bedeutet der Tod? Was geschieht mit uns danach? Was passiert mit der Liebe? Was ist Liebe? Was eine Geschichte?
Leicht und träumerisch philosophiert Anderson über den Sinn des Lebens, 9/11 und die Überwachungskultur. Mit diesem Filmn hat die multidisziplinäre hat noch einmal etwas völlig Neues kreiert. Mit 68 Jahren ist sie genauso avantgardistisch wie zu Beginn ihrer Karriere. Zu sehen seit dem 24.3. u.a. im Abaton. (MAS)
Abaton
Allendeplatz 3 /Ecke Grindelhof
28.3., 22.30 Uhr
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