(29.8.) Eröffnung: Street Art School, Rindermarkthalle St. Pauli, ab 13 Uhr

Vor allem soll die Street Art School den Ruf des Genres aufpolieren und vermitteln: Urban Art ist keine Wandschmiererei sondern eine Kunstform mit Relevanz

Damals, als klar wurde, dass die Rindermarkthalle an der Feldstraße wiederbelebt werden soll, forderten viele Anwohner, viele Hamburger, dass in den Räumlichkeiten auch Platz für Kultur sein muss, für die Nachbarschaft, Vereine und Initiativen. Das Konzept sah diese „soziokulturellen Flächen“ schließlich vor – wenn auch weniger und anders als gefordert.

Bewerbungen gingen ein, auch die von Olaf Terhorst, Unternehmensberater und – wie er in einem Interview sagt – Freund der Straßenkunst. Er wollte eine Street Art School im Stadtteil etablieren und konnte sich im Verfahren durchsetzen. Seine Schule eröffnet am 29. August mit Ausstellungen, Rundgängen und der Veröffentlichung des Workshop-Programms.

Die Street Art School soll in Zukunft vier Funktionen abdecken: Sie sei eine Atelierfläche für KünstlerInnen, eine Schule für solche, die Street Art verstehen und lernen wollen sowie eine Galerie, um Kunst in exponierter Form der Öffentlichkeit zu zeigen, darüber hinaus eine Begegnungsstätte.

Vor allem soll die Street Art School den Ruf des Genres aufpolieren und vermitteln: Urban Art ist keine Wandschmiererei sondern eine Kunstform mit Relevanz. „Wir wollen dafür sorgen, dass Hamburg bunter wird und dass der öffentliche Raum nicht allein der Werbung gehört“, heißt es auf der Homepage. Wir sind gespannt. (LEN)

Foto: Paste Up von Marshal Arts, Ottensen

Street Art School
Rindermarkthalle St. Pauli
Neuer Kamp 31
29.8., ab 13 Uhr

Details
29. August 2015
22:44
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