Der portugiesische Regisseur Pedro Costa kommt zu einer viertägigen Werkschau nach Hamburg. Der 1958 geborene Filmemacher zeigt auch seine jüngste Arbeit: „Cavalo Dinheiro“ (englischer Titel Horse Money) erzählt in Bildern, die von Rembrandt zu stammen scheinen, vom Schicksal eines vertriebenen Kapverden. Die radikal stilisierte Parabel der postkolonialen Gegenwart Portugals wurde 2014 beim Filmfestival in Locarno nicht zu Unrecht mit dem Regiepreis honoriert. Im Metropolis wird sie im Original mit englischen Untertiteln gezeigt.
Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10 (Neustadt)
30.6., 19 Uhr
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30. Juni 2015
22:44