(31.3.) Dokufilm: „Café Waldluft“, Lichtmeß-Kino, 20 Uhr

Mattias Koßmehl gibt Flüchtlingen in „Café Waldluft“ ein Gesicht und eine Stimme. Berührende Doku, die wirklich jeder sehen sollten.

„Wen Gott lieb hat, den lässt er fallen in dieses Land“, steht auf einem Schild am Wegesrand. Tatsächlich ist das Berchtesgadener Land wohl eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Die meisten, die hier leben, schätzen sich deswegen glücklich. „Doch wenn du im Herzen traurig bist, ist es egal, wo du bist.“ Das sagt einer der 35 Flüchtlinge, die im Café Waldluft untergebracht sind. Früher wurden Touristen busweise in das idyllische Hotel gekarrt; dann starb der Wirt, und seine Witwe begann, Asylsuchende aufzunehmen. Eine ziemlich „exotische“ Idee im Jahr 2011, wie Flora Kurz selber sagt.
Matthias Koßmehl, der an der Hamburg Media School Szenische Regie studiert, hat im Frühling und Sommer 2015 einige dieser Flüchtlinge wochenlang begleitet. Äußerst feinfühlig stellt er sie in seinem mit dem DEFA-Förderpreis ausgezeichneten Dokumentarfilm „Café Waldluft“ vor. „Was Flora Kurz da geschaffen hat, ist fast wie eine Utopie“, sagt er im Gespräch mit SZENE HAMBURG. Die Doku, die wirklich jeder sehen sollte, wird am Donnerstag im Lichtmeß-Kino gezeigt.

Lichtmeß-Kino
Gaußstraße 25
31.3., 20 Uhr

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31. März 2016
09:40
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