(7.12.) Kino: Si-o-se Pol – Die letzten Tage des Parvis Karimpour, Abaton, 20 Uhr

Das bewegende Flüchtlingsdrama ist unter Beteiligung von Hamburger Crew und Cast entstanden und macht Mut

Parvis Karimpour, ein älterer, todkranker Mann, reiste mit Schleppern vom Iran nach Spanien, um dort seine Tochter zu suchen und sich mit ihr auszusöhnen. Er trifft auf andere Exilanten, darunter den gescheiterten italienisch-stämmigen Pianisten Fabrizio, der sich mit Putzjobs über Wasser hält, und die Deutsche Almut, die in einer unglücklichen Beziehung steckt und erfolglos versucht, als Schmuckdesignerin Fuß zu fassen.

Dem Hamburger Regisseur Henrik Peschel ist mit „Si-o-se Pol – Die letzten Tage des Parvis Karimpour“ ein Hoffnung spendender Film gelungen. Inspiriert hat ihn das alte Madrider Innenstadtviertel Lavapiés, in dem, wie er sagt, „mittlerweile mehr als eine Million Migranten aus Asien, Nahost und Südamerika leben“. Trotz aller Probleme herrsche eine friedliche, wenngleich chaotische Atmosphäre.

Nicht nur Peschel, auch die drei Hauptdarsteller leben in Hamburg. Pheline Roggan, spätestens bekannt seit Fatih Akins „Soul Kitchen“, gibt feinfühlig die depressive Träumerin Almut. Die Rolle des Fabrizio hat Christian Concilio („Rubbeldiekatz“, „Tatort“, zahlreiche Theaterrollen) übernommen. Herausragend ist Ramin Yazdani, der tatsächlich im Iran geboren wurde. Die eindringlichen Bilder stammen vom Hamburger Kameramann Kristian Leschner.

Zur Premiere im Abaton am 7. Dezember sind viele Darsteller zu Gast.

Abaton Kino
Allende-Platz 3 (Rotherbaum)
7.12., 20 Uhr

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07. Dezember 2015
10:12
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