(7.4.) Kinostart: Ein letzter Tango, u.a. Abaton, 17 Uhr

Musik-Doku über Liebe, Hass und Leidenschaft

Für María Nieves war und ist Juan Carlos Copes die Liebe ihres Lebens, die erste und einzige. Dass er sie irgendwann nicht mehr geliebt hat, hat die heute 81-Jährige ganz offensichtlich nie verwunden: „Die Liebe gibt es nicht. Sie ist eine Lüge“, sagt sie. Und bekommt doch glänzende Augen, wenn sie an die 50 Jahre währende Partnerschaft zurückdenkt. Nieves und Copes, sie waren das Tango-Paar des 20. Jahrhunderts, machten ihn weltweit bekannt.

Begonnen hat alles in den 40er Jahren in Buenos Aires. Im Armenviertel, in einer sogenannten Milonga, lernte die damals wohl 16-jährige Nieves Juan kennen. Für sie war es die große Liebe. Für ihn war sie seine „Stradivari“, auf der er seine Kunst zeigen konnte, wie er emotionslos erklärt.

In „Ein letzter Tango“ lässt German Kral die beiden Tänzer, die heute kein Wort mehr miteinander wechseln, erzählen: von ihrer Liebe, ihrer Leidenschaft und schließlich dem Hass, der zwischen ihnen herrschte. Auf der Bühne war von der gegenseitigen Verachtung nichts zu sehen. Tango braucht Leidenschaft, erklärt María. Ob Liebe oder Hass, spiele keine Rolle. Der Dokumentarfilm „Ein letzter Tango“ zeigt jetzt ihre Lebensgeschichte. (MAS)

Kinostart: 7.4.
Zu sehen im Abaton
Allende-Platz 3 (Rotherbaum)
7.3., 17 Uhr

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07. April 2016
01:28
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