Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird dem erfolgreichen Dirigenten Wilhelm Furtwängler ein Berufsverbot auferlegt. Als Vizepräsident der Reichsmusikkammer und Lieblingsdirigent der Nationalsozialisten wird er vom amerikanischen Major Steve Arnold befragt, der ihn als Nazi-Kollaborateur an den Pranger stellen will.
Furtwängler argumentiert dagegen: Er habe nur versucht, Einfluss auf die Kulturpolitik des Regimes zu nehmen und „die Kunst von allem Niederen“ freizuhalten. Den Stoff verarbeitete der britische Autor Ronald Harwood, der für sein Drehbuch zu Roland Polanskis „Der Pianist“ bereits einen Oscar bekam, zum Theaterstück.
/ SHE / Foto: Oliver Fantitsch
Ernst Deutsch Theater
29.1.19, 19:30 Uhr
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