Schon als Teenager lackierte sich Max Gruber alias Drangsal die Fingernägel, war fasziniert von Marilyn Mansons Rock-Eskapaden und hörte sich durch die alten Mixtapes seines Vaters. In der pfälzischen Provinz, aus der er stammt, war er damit ein Freak. Doch für Drangsals originellen, oft düsteren Post-Punk und Indie-Pop war das der beste Nährboden.
Der heute 25-Jährige hat seine Erfahrungen als Außenseiter zu einer künstlerischen Vision gemacht, aus der zwei hochgelobte Alben entstanden sind. Seine aktuelle Platte „Zores“ etwa zeigt: Eine harte Jugend provoziert oft sehr gute Musik.
/ MT
Uebel & Gefährlich
17.11.18, 20 Uhr
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Für mehr Stories aus Hamburg folge uns auf Facebook, Twitter und Instagram.