Mit dem Umzug nach Newcastle 1969 wurde das Film- und Fotokollektiv Amber geboren. Ihre zum UNESCO-Welterbe zählenden Filme widmen sich den Marginalisierten und kleinen Krautern der Working Class, aber auch den postindustrialisierten Landschaften im Nordosten, die dennoch Heimat ausmachen.
Es sind Hommagen an untergehende Industriezweige (Schiffbau, Fischfang, Umweltprobleme) und zugleich auch vorsichtig optimistische, utopisch gegenderte Erzählungen, in denen die Protagonisten kleine Schritte der Emanzipation machen. Heute läuft „Die Landschaften Nordenglands: utopische und ,andere‘ Orte“ – diverse keinere Kurzfilme. Bei dem Screening heute Abend werden Ellin Hare und Sirkka-Liisa Konttinen vom Amber-Kollektiv anwesend sein.
/ IR
Metropolis Kino
11.9.19, 17 Uhr
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