(14.9.) Theater, „Im Herzen der Gewalt“, Thalia Gaußstraße, 20 Uhr

Was mit einem Flirt zwischen Édouard und Reda beginnt, endet in einer Vergewaltigung. Dieses Stück erzählt eine mitreißend, politisch und autobiografisch.
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Édouard begegnet Reda in einer Dezembernacht. Was mit einem zärtlichen Flirt beginnt, wird zu einer leidenschaftlichen gemeinsamen Nacht. Doch für Édouard ändert sich alles, als er von Reda mit einer Waffe bedroht, gefesselt und vergewaltigt wird. Mit seinem Roman „Im Herzen der Gewalt“ aus dem Jahr 2017 wollte der erst 25-jährige Édouard Louis „aus der Gewalt einen literarischen Ort machen“ und erschuf ein Stück mitreißende, politische und autobiografische Literatur.

Denn der Autor selbst ist der junge Mann aus der Geschichte, der in der Bühnenfassung des Romans versucht, die Gräueltaten, die ihm geschehen sind in Worte zu fassen. Eine Bühnenfassung Louis’ ersten, ebenfalls autobiografischen und ähnlich brisanten Romans „Das Ende von Eddy“, in dem er sich mit seiner Flucht aus einer nordfranzösischen Kleinstadt mit ihrer verlogenen und homophoben Normalität befasst, läuft derzeit ebenfalls im Thalia in der Gaußstraße.

/ BIE / Foto: Krafft Angerer

Thalia Gaußstraße
14.9.18, 20 Uhr

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14. September 2018
17:52
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