Seit einigen Jahren gibt es eine wachsende deutsche Indie-Rap-Szene, die sich als Antithese zum Bling-Bling und Mackertum des Gangsta-Rap mit selbstironischen und introspektiven Texten an persönlichen oder politischen Themen abarbeitet. Zu den Vertretern dieser Spezies gehört auch Justus Hütter a. k. a. Juse Ju – gebürtiger Schwabe, der mittlerweile in Berlin lebt.
Im März erschien mit „Shibuya Crossing“ das Debütalbum des Rappers, das unter anderem von HipHop-Durchstarter Dexter produziert wurde, der mit Samples und warmen Grooves einen Klangteppich gebastelt hat, über den Juse Ju seine pointierten Alltagsbeobachtungen ausbreiten kann.
/ KGR / Foto: Oh My
Molotow
30.9.18, 20 Uhr
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