(6.12.) Film, „Kolyma“, Lichtmeß Kino, 20 Uhr

Diese Doku porträtiert Menschen entlang der Kolyma, der russischen „Straße der Knochen“, die wegen den ehemaligen Arbeitslagern Stalins so genannt wird.
Kolyma-c-W-film-TAG:TRAUM Filmproduktion

Ein verrückter Erfinder will die Menschheit durch Stromschläge verjüngen, eine Hotdog-Verkäuferin weiß nicht, was ein Gulag ist und die russische Jugend tanzt sich zu Patriotismus-Texten in eine heile Welt der national getränkten Popkultur: willkommen in Kolyma. Die berühmte, 2.000 Kilometer lange „Straße der Knochen“ von Magadan bis Jakutsk erhielt ihren Namen durch Stalins Arbeitslager und die im Boden verscharrten Toten.

Regisseur Stanislaw Mucha ist die Strecke abgefahren. Nicht als Sinnsucher mit erhobenem Zeigefinger, sondern als mutiger, zuweilen sympathisch frecher Fragesteller mit dem Blick fürs Absurde, dem vor dem Hintergrund der schrecklichen Vergangenheit eindrucksvolle Porträts seiner Protagonisten gelingen. Wer etwas über die russische Seele erfahren will, ist in diesem Roadmovie genau richtig.

/ MISCH / Foto: W-film – TAG:TRAUM Filmproduktion

Lichtmeß Kino
6.12.18, 20 Uhr

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06. Dezember 2018
21:53
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