Infos zum Event:
Erlebe Mackenzy Mackay, soffie & Buntspecht im Gruenspan!
Mackenzy Mackay
19.45-20.45 UhrEin Songwriting, das runtergeht wie Nicecream im Juni, eine Stimme mit Wohlfühlcharakter und Melodien zum Wegträumen: Seitdem Mackenzy Mackay 2022 die britische Musikszene enterte, haben Freund*innen gepflegter Popmusik einen Grund mehr, die Musikszene der Insel auf dem Radar zu behalten. Der junge Singer-Songwriter kreuzt die Gelassenheit eines Ed Sheeran mit der Coolness von Post Malone und den Indie-Hooks der Arctic Monkeys nebst zurückgelehntem Charme. Kein Jahr nachdem er die ohne Label veröffentlichte EP „Don’t Wait Up“ droppte, konnte Mackay bereits Millionen von Streams verbuchen und gilt seitdem als einer der ambitioniertesten Restaurateur*innen britischer Popmusik wie sie in jüngster Zeit an Popularität gewann. Selten war ein Indie-Artists dieser Qualität aber so bodenständig, so unvoreingenommen in Bezug auf seine eigene Kunst. Der Mann aus Yorkshire hat Großes vor sich, davon sind die meisten jetzt schon überzeugt.
soffie
21.45-22.35 UhrWer die Singer-Songwriterin Soffie hört, würde nie vermuten, dass Wut eine ihrer wichtigsten Inspirationsquellen ist. Und doch: Als sie am 8. Januar dieses Jahres den Song „Für immer Frühling“ bei TikTok hochlädt, wird dieser wenige Tage später zur Hymne der Proteste gegen Rechts im ganzen Land. Über Nacht avanciert die Musikerin so zu einer Symbolfigur, die für Toleranz und Mitmenschlichkeit einsteht. Geplant war nichts davon. Seitdem zeigt der Karrierepfad für die autodidaktische Klavierspielerin und Sängerin dennoch steil bergauf. Neue Songs sind bereits in der Pipeline und geht es nach ihren Fans, sollten schon bald Features mit AnnenMayKantereit und Alligatoah folgen – die dürften zumindest nicht uninteressiert sein. Doch zuerst steht eine Deutschland-Tournee an, die sie im September auch nach Hamburg führen wird.
Buntspecht
23.35-00.35 UhrLust am Spontanen und Unerwarteten, an der Uneindeutigkeit des Lebens hatten Buntspecht schon in ihre musikalische DNA imprägniert, da nahm das sechsköpfige Gespann aus Wien noch in einer zum Studio umgebauten Gartenhütte auf. „Großteils Kleinigkeiten“ (2016) mausert sich seinerzeit dennoch zu einem der aufregendsten österreichischen Musikerzeugnissen des Jahres und legt den Grundstein für eine Diskografie, die zwischen Wienerlied und Gypsy-Jazz, barockem Pop und Folk eine kaum definierbare Stilsprache formuliert. Auch weit jenseits der Grenzen des Alpenstaates erregen Buntspecht seither ein ums andere Mal die Aufmerksamkeit findigen Plattenbuddler, denen das Erbe der großen deutschsprachigen Liedermacher am Herzen liegt. Es sind Botschaften an die Vergangenheit, Betrachtungen der Gegenwart, Versprechen an die Zukunft, welche die Band in ihren Liedern auf eine ironisch-poetische Weise zu verhandeln weiß. Vergangenes Jahr erscheint mit „An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte“ (2023) Album Nummer fünf und zeigt mit eklektischem Klang, vielgesichtigen Texten sowie makelloser Produktion eine Gruppe von Musiker*innen, allesamt auf einem sicher nur vorläufigen Höhepunkt ihres Schaffens.
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