Chris Robinson war mal Weltstar. Der neue Robert Plant. Die Hoffnung des Rock ’n’ Roll. Damals, als die öden 80er austrudelten und noch keiner Cobain kannte. Wer den schlaksigen Zottel aus Atlanta in seinen psychedelischen Klamotten über die Bühne toben sah, kam selbst ins Schwitzen. Die Black Crowes mit Robinson am Mikro waren ein Naturereignis.
Später hatte er das Vergnügen, live mit Jimmy Page zu rocken. Und ersparte sich irgendwann, vor allmählich alternden Musikjournalisten sein „Remedy“ grölen zu müssen. Musik macht der 52-Jährige noch. Mit der Band Chris Robinson Brotherhood. Chilligen Westcoast-Sound. Bessere Rocksänger gibt’s auf diesem Planeten wenige.
/ AND / Foto: Jay Blakesberg
Fabrik
26.7.19, 20 Uhr
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