Obwohl die Bundesregierung inzwischen die Massaker an den Herero und Nama als Völkermord bezeichnet, lehnt sie Entschädigungsansprüche noch immer ab. Ausgehend von Fotos der deutschen Kolonialzeit im damaligen Deutsch-Südwestafrika untersuchen die Künstler Vitjitua Ndjiharine, Nicola Brandt und Nashilongweshipwe Mushaandja zusammen mit der Historikerin Ulrike Peters die Strukturen des kolonialen Blicks und der diversen Erinnerungskulturen. Die Performances, Videos, Fotos und Collagen sind im Museum am Rothenbaum (MARKK) und im Kulturraum M.Bassy zu sehen.
/ KS / Foto: P. Schimweg, MARKK
MARKK
5.12.18, 19 Uhr
Die Ausstellung ist vom 5.12. bis 14.4.19 im MARKK und vom 7.12. bis 2.2.19 bei M.Bassy zu sehen.
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05. Dezember 2018
16:35