„Die Stadt der Blinden“: Eine unbekannte Epidemie bricht aus, die die Betroffenen erblinden lässt. Um die weitere Ausbreitung zu verhindern, werden die erkrankten Menschen in einer verlassenen Irrenanstalt unter Quarantäne gestellt. Sie befinden sich in einer verzweifelten Lage: Plötzlich blind, orientierungslos und ihrem Schicksal überlassen. Immer mehr Menschen werden an diesem tristen Ort deponiert, die Situation eskaliert – bis hin zu einem Überlebenskampf unter den Erkrankten.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von José Saramago, für den der Portugiese 1998 den Nobelpreis für Literatur erhielt, inszeniert Kay Voges mit „Die Stadt der Blinden“ das erste Mal am Schauspielhaus.
/ LU / Foto: Marcel Urlaub
Deutsches Schauspielhaus
21.3.19, 20 Uhr