Zu Besuch in der Störtebeker Elbphilharmonie

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Wow. Echt jetzt. Eigentlich ist man ein bisschen sprachlos, dass die Elbphilharmonie tatsächlich bald eröffnen wird. Haben wir auch nicht geglaubt und deshalb das Störtebeker dort besucht

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Christoph Strenger (li) und Jürgen Nordmann (re) mit dem Küchenchef Andreas Pechatschek in ihrer Mitte

Auch wenn die Kritik groß ist in dieser Stadt, und zurecht über Kosten und Kostenexplosionen gestritten worden ist: Die Elbphilharmonie hat es verdient, dass wir sie einfach mal ohne Vorbehalte ansehen. Architektonisch ist sie ein kleines Meisterwerk. Fügt sich ein in die Skyline, ist präsent, ohne dominant zu sein. Spätestens in dem Moment, in dem wir mit einem Getränk in der Hand über den Hafen schauen, schleicht sie sich durch die Hintertür in unser Herz hinein. Der Ausblick kann was. Muss man nicht drüber diskutieren.

Laga, Lage, Lage heiß es im Immobilien-Bereich. Hat sich Störtebeker-Chef Jürgen Nordmann wohl auch gedacht, als er vor über 10 Jahren den Zuschlag erhielt, die Gastronomie in dem Gebäude übernehmen zu dürfen. Über Investitionen will der Craft Beer Produzent am liebsten nicht sprechen. Aber die Lage in der Elbphilharmonie wird sich auszahlen – und passt ins Konzept der Marke. Norddeutsch, Meer-gestählt, mit Klasse und eigenem Kopf.

Zusammen mit east-Group Geschäftsführer Christoph Strenger hat Nordmann in der Elbphilharmonie drei Stockwerk-Teile übernommen. Im Deck 5 ist das Restaurant „Beer & Dine“ mit seinen 220 Sitzplätzen und Lounge- und Barbereich beheimatet. Auf der Speisekarte stehen gebackener bunte Beete Salat (16,50 Euro) oder überbackenes Franzbrötchen (10,50 Euro). Bier gibt es natürlich auch, ab 3,80 Euro (o,3 l). Das Konzept, man sieht es an den Gerichten, ist, ein wenig edgy zu sein, ohne elitär zu wirken. Eine schmaler Grad für die Betreiber. Deshalb setzt man bei der Innenausstattung auf ausgewählte Materialien, die das Thema Brauhaus modern interpretieren. Keine Fischernetze oder andere Klinkerlitzchen versperren hier den Blick. Statt dessen dominieren rustikale Holztische mit Leder-Sitzen den Raum.

Ein Stockwerk höher, im Taste & Shop, geht’s ums Hopfengetränk. Hier finden Verkostungen statt. Außerdem werden spezielle Merchandising- und Souvenir-Artikel angeboten; die neuen Eisbockbiere beispielweise. Oder Geschenkesets im Elbphi-Look. Oder frisch gezapfte Biere im Growler, der so nur in Hamburg zu kriegen ist.

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Im Obergeschoss, Deck 8, im Deck & Deli, gibt es Snacks und Getränke. Bier auch. Klar. Und den unschlagbaren Blick über den Hafen, da wo Hamburgs Herz unermüdlich schlägt. Bisschen romantisch ist das. Trotz all der Streitereien, die das Bauwerk in sich trägt. Liebe Elbphi, wir wünschen gutes Ankommen in dieser Stadt. Und dem Störtebeker eine reibungslose Eröffnung morgen.

Nur in Hamburg erhältlich: Störtebecker Growler
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