Bis zum 30. Juni 2016 können sich Freiberufler und Selbstständige, Gründer und Unternehmen mit einer kulturellen oder kreativen Geschäftsidee auf den Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ bewerben. Seit 2010 wurden bereits 192 Unternehmen als „Kultur- und Kreativpiloten“ ausgezeichnet. Zu den vielfältigen Ideen zählen Apps zur Therapieunterstützung bei Depressionen, ein 3D-Audio-Software oder speziell für Radfahrer entwickelte Mode.
Das von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung geförderte Projekt ist aber nicht nur eine offizielle Auszeichnung: Die Gewinner werden ein Jahr lang vom u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln begleitet und nehmen an einem Programm teil, das auf Austausch und Vernetzung baut: In persönlichen Gesprächen reflektieren sie mit Mentoren ihre unternehmerischen Perspektiven. In Workshops treffen sie auf Experten, erhalten Impulse für die Weiterentwicklung der Geschäftsidee und geben eigene Kernkompetenzen an andere Titelträger weiter. Als „Kultur- und Kreativpiloten“ sind sie regional und bundesweit in den Medien präsent.
Das u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln ist Initiator und Organisator des Projektes, Kooperationspartner ist das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Menschen mit einer kreativen Idee sind aufgerufen, sich über die Homepage der Kultur- und Kreativpiloten, zu bewerben. Voraussetzung ist eine schriftliche Bewerbung bestehend aus einer kurzen Beschreibung der Idee und Geschäftstätigkeit, einem Motivationsschreiben und einem komprimierten Lebenslauf. Zusätzlich haben Bewerber die Option, sich und ihre Idee in einem Handy-Clip zu präsentieren.
Nach einer Vorauswahl aller Einsendungen werden 96 Bewerber eingeladen, sich in Gesprächen einer branchenübergreifenden Jury vorzustellen. Wer diese überzeugt, wird Kultur- und Kreativpilot 2016.
Alle Informationen auf www.kultur-kreativpiloten.de