(14.10.) Kino: Cambodia’s lost Rock’n’Roll, Metropolis, 21.15 Uhr

Der New Yorker Filmemacher John Pirozzi erzählt in seinem Dokumentarfilm die Geschichte der groovigen Vergangenheit Kambodschas und die Auslöschung der Szene und ihrer Stars

Du denkst beim Stichwort „Rock’n’Roll“ nicht an Kambodscha? Es geht vielen so. Und trotzdem hat das Land eine groovige Vergangenheit, die jäh und tragisch endete. Der New Yorker Filmemacher John Pirozzi erzählt in seinem Dokumentarfilm die Geschichte über die Auslöschung der Musikszene und ihrer Stars.

dontthink_still_full4Während der 1960er und frühen 1970er Jahre sprangen südostasiatische Musiker auf den Elvis-Zug auf und fusionierten die traditionellen Klänge ihres Landes mit westlicher Rockmusik. Die Doku „Don’t think I’ve forgotten Cambodia’s lost Rock’n’Roll“ zeigt in vielen Originalaufnahmen eine Generation junger Kambodschaner, die den Livestyle zelebrierten und sich frei fühlten – bis es zum Bürgerkrieg kam. 

Als sich die Roten Khmer 1975 brutal an die Macht kämpften, wurden alle Einflüsse durch „westliche Volksfeinde“ unterbunden und Musiker gezielt verfolgt und ermordet. Zeitzeugen kommentieren die Bilder. Dieses Kapitel der Musikgeschichte wird am 14. Oktober im Metropolis Kino gezeigt. (LEN)

Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10 (Altstadt)
14.10., 21.15 Uhr

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14. Oktober 2015
07:02
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