Der Vater, ein katholischer Westfale, die jüdische Mutter und ihre beiden Söhne geraten immer wieder aneinander. In „Doitscha“ wird der offen ausgetragene Familienkonflikt aus zwei Perspektiven dokumentiert: Die Gedanken der Erzählerin Adriana Altaras über die Rolle des jüdischen Glaubens und seine Bedeutung für ihr persönliches Leben – und die Entwicklung ihres Sohnes, der sich immer mehr radikalisiert und schließlich nach Israel gehen will, um als Soldat zu kämpfen.
/ HED / Foto: Engerfoto
Politbüro
16.9.17, 20 Uhr
Details
16. September 2017
20:39