Kolumne: Ein Jahr Ja. Oder: Welche Themen Jannes in den nächsten 52 Wochen für euch diskutieren soll
52 Kolumnen. 52 Sonntage. Ein Jahr sehen wir uns nun schon Woche für Woche rund um den Tatort, um gemeinsam über ein Thema nachzudenken, das mich in den vergangenen sieben Tagen beschäftigt hat.
Manchmal mit Tränen der Wut, manchmal mit Tränen vor Lachen. Ihr wisst jetzt, was ich für Hobbys und Phantasien habe, wo ich gerne esse und Rumcola trinke und wie ich über Sankt Pauli oder Zuwanderer denke. Das hoffe ich jedenfalls. Und da ich die Kolumne für das Szene Hamburg Stadtmagazin schreibe, geht es natürlich immer irgendwie um Hamburg. Um mein Hamburg zumindest.
Und mein Hamburg ist offen für alle Nationalitäten, Sexualitäten oder Ansichten, die niemand in ihrer Freiheit einschränkt. Mein Hamburg ist nur verschlossen für Vorurteile und dumme Ressentiments. Mein Hamburg ist tolerant und toll. Mein Hamburg ist grün, engagiert und hilfsbereit. Mein Hamburg sind auch gute Restaurants, gute Bars und Clubs, aber vor allem eben gute Menschen mit guten Gedanken und Ideen.
Schreibt mir mal auf facebook* in die Kommentare, welche Themen Ihr in den vergangen 52 Wochen vermisst habt oder was ich in den kommenden 52 Wochen anders machen soll. Ansonsten lesen wir uns einfach Sonntag wieder.
Habt einen schönen Start in die Woche, wir lesen uns Sonntag wieder. Jannes
Foto: Julia Schwendner
Who the fuck is Jannes?
Jannes Vahl hat den gemeinnützigen Verein Clubkinder e.V. gegründet. Mit Konzerten, Partys oder Events sammelt er Spenden für soziale Projekte in Hamburg, beispielsweise mit der Tagebuchlesung. Außerdem leitet er die Kreativagentur Polycore. Mit seinem Compagnon Joko setzt er hier Projekte um. Jannes Vahl hat 5.000 Facebookfreunde, trinkt Craft-Bier, mag die Band Pearl Jam und versendet digitale Herzchen. In seiner neuen Kolumne berichtet er jeden Sonntag über ein Hamburger Thema, das ihn in der letzten Woche beschäftigt hat.