Modern arbeiten, menschlich bleiben: Die Haspa macht’s vor

Flexibilität statt Stechuhr, Jobsharing statt Ellenbogenmentalität, Quereinstieg statt Schubladendenken – so sieht moderne Arbeit bei der Hamburger Sparkasse aus. Wie sich das im Alltag zeigt? Vier Mitarbeitende erzählen, wie sie ihren Job ganz individuell leben
Beratung in der Filiale, Hilfe auf der Straße: Rajika Nagpal engagiert sich für hilfsbedürftige Menschen – unterstützt von der Haspa
Beratung in der Filiale, Hilfe auf der Straße: Rajika Nagpal engagiert sich für hilfsbedürftige Menschen – unterstützt von der Haspa

Job am Tag, Turniertanz am Abend: Flexibilität, die Spaß macht

Tagsüber Strategie, abends Standardtanz: René Roßberg arbeitet in der Unternehmensentwicklung der Haspa und steht nach Feierabend regelmäßig auf dem Tanzparkett. Drei- bis viermal pro Woche trainiert er, am Wochenende geht’s regelmäßig zu Turnieren in ganz Europa. Rotterdam, Wien, Antwerpen – die Tanzschuhe sind immer im Gepäck.

„Flexibilität ist für mich entscheidend“, sagt René. „Ich will im Job mein Bestes geben, aber auch Zeit für meine Leidenschaft haben.“ Bei der Haspa geht das: Arbeitszeiten lassen sich anpassen, Überstunden ausgleichen, Urlaubsmodelle variieren.

36 Tage Urlaub? Kein Problem. Lieber mehr Gehalt? Auch möglich. Und wer mag, kann sogar das 13. Gehalt in zusätzliche freie Tage umwandeln. So funktioniert Work-Life-Balance, wenn sie wirklich gelebt wird.

Tagsüber Haspa, abends Turniersaal: René Roßberg verbindet flexible Arbeitszeiten mit seiner Leidenschaft fürs Tanzen auf internationalem Niveau (©Haspa Hamburg)

Führen im Doppelpack: So geht Jobsharing bei der Haspa

Claudia Hatje und Katrin Wraage sind längst mehr als Kolleginnen – sie sind ein eingespieltes Führungsduo. Seit über zehn Jahren leiten sie gemeinsam eine Filiale – im Jobsharing. Drei Tage Claudia, drei Tage Katrin, mittwochs Staffelübergabe.

„Als wir damit angefangen haben, war das komplettes Neuland“, erzählen die beiden. „Aber unser Chef hat uns vertraut und das hat alles verändert.“ Heute läuft es reibungslos: klare Aufgaben, offene Kommunikation, geteilte Verantwortung.

Für Katrin ist klar: „Ich bekomme hier das Beste aus zwei Welten – volle Verantwortung im Job und trotzdem Zeit für meine Familie. Jobsharing ist keine halbe Stelle, sondern ein modernes Modell, das funktioniert.“

Zwei Frauen, eine Führungsposition: Katrin Wraage (links) und Claudia Hatje teilen sich seit über zehn Jahren erfolgreich eine Filiale (©Haspa Hamburg)

Karriere mit Stilbruch: Quereinstieg bei der Haspa

Moderne Arbeitskultur bedeutet aber mehr als flexible Arbeitszeiten und -modelle. Karrieren verlaufen heute nicht mehr nur geradeaus. Pläne ändern sich. Die Haspa setzt deshalb neben der klassischen Laufbahn auch auf Quereinsteiger – so wie bei Dennis Ognjuk. Früher stand er backstage bei Modeschauen in Mailand, heute berät er Kunden in der Haspa-Filiale in der Schanze. Ein Stilwechsel – im wahrsten Sinne.

„Ich wollte raus aus der Oberflächlichkeit“, sagt er. „Bei der Haspa zählt, wo du hinwillst – nicht wo du herkommst.“ Nach seinem Modestudium in Hamburg ging es für Dennis in die große Fashion-Welt – bis er merkte, dass er etwas Bodenständigeres suchte. Jetzt redet er über Finanzen statt Stoffe, und das mit genauso viel Leidenschaft.

Die Haspa hat 2024 rund 240 neue Leute einstellt – ein Viertel davon Quereinsteiger. Neben den Onboarding-Tagen für alle neuen Mitarbeiter gibt es für sie zwei extra Tage zum Ankommen und Lernen.

Vom Laufsteg an den Bankschalter: Dennis Ognjuk berät heute in der Haspa-Filiale Schanze – und das mit genauso viel Leidenschaft (©Haspa Hamburg)

Mit Herz für Hamburg – im Job und Ehrenamt

Rajika Nagpal ist Finanzberaterin in Altona – und einmal im Monat mit Thermoskanne und Bollerwagen in der Stadt unterwegs. Mit der Initiative „Freie Küche“ vom Sikh-Verband verteilt die 30-jährige Finanzberaterin Essen an obdachlose Menschen in Hamburg.

„Mir und meiner Familie geht’s gut – das ist nicht selbstverständlich und ich möchte was zurückgeben“, sagt sie. Die Haspa unterstützt das Engagement: Jedes Jahr erhalten zehn Mitarbeiter den Haspa-Ehrenamtspreis – 2024 bekam Rajika für ihr Engagement den Haspa-Ehrenamtspreis. Die 1.000 Euro Preisgeld flossen direkt zurück an die Hamburger Verteilaktionen für neue Bollerwagen, Tische und Thermoskannen.

„Was ich in meinem Ehrenamt erlebe, dieses Füreinander da sein – das spüre ich auch bei der Haspa“, sagt sie. Kein leeres Wort: Die Haspa unterstützt jedes Jahr über 600 soziale Projekte aus den verschiedensten Bereichen in Hamburg.

Beratung in der Filiale, Hilfe auf der Straße: Rajika Nagpal engagiert sich für hilfsbedürftige Menschen – unterstützt von der Haspa (©Haspa Hamburg)

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