Literaturkritik: „Sharkpedia – Die erstaunliche Welt der Haie“

Haie sind Überlebenskünstler seit 400 Millionen Jahren – doch ihr größter Feind ist der Mensch. In seinem Buch „Die erstaunliche Welt der Haie“ räumt der US-Biologe Daniel C. Abel mit Vorurteilen auf und bietet eine faszinierende Enzyklopädie voller Fakten und Geschichten über diese unterschätzten Tiere

Haie gehören zu den faszinierendsten Lebewesen dieser Erde – und zwar schon seit 400 Millionen Jahren. Sie haben problemlos die Dinosaurier überlebt, nur der Mensch macht ihnen (wie allen anderen Tieren auch) das Leben schwer. Ein Grund mehr, sich noch mal eindringlich mit ihnen zu beschäftigen und zu verstehen, dass sie nicht die blutrünstigen Monster sind, als die sie häufig dargestellt werden. Dem US-amerikanische Autor und Meeresbiologen Daniel C. Abel gelingt es ganz hervorragend, uns „Die erstaunliche Welt der Haie“ eindrucksvoll näherzubringen. Dafür hat er über hundert Kurztexte zusammengestellt: Biologisches, Ethnografisches, Historisches, Zeitgenössisches. Von A bis Z hat er jede Menge interessante und wissenswerte Fakten rund um Haie, Rochen und Seekatzen zusammengetragen, die eine wirklich perfekte Hai-Enzyklopädie ergeben. Im 50. Jubiläumsjahr von Steven Spielbergs Horrorklassiker „Der weiße Hai“, der unser aller Sicht auf diese tollen Tiere für immer verändert hat, kann es kaum eine schönere Lektüre geben. 

Diese Kritik ist zuerst in SZENE HAMBURG 09/25 erschienen. 

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