Der Nordstarter Crowdfunding Contest: Wählt jetzt euren Favoriten!
Gemeinsam mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft (HKG) hatten wir zum Mitmachen aufgerufen. Elf kreative Projekte haben es bis jetzt in unseren Contest geschafft
Sie müssen jetzt überzeugen: Wer bis zum 7. August die meisten Unterstützer hat, schafft es aufs Siegertreppchen. Sie gewinnen Preisgelder der HKG in Höhe von insgesamt 3.000 Euro und werden von uns medial begleitet.
Das sind die Teilnehmer
AfricaContemporary Art Gallery 2017
Wer seid ihr?
- Ismaila Diouf, Maler, Bildhauer, Bühnenbildner, Tänzer und Poet, aktuell Ausbildung zum Tischler
- Idona Asamoah, Fotograf, aktuell Studium Kommunikationsdesign und Art Direction
- Antje Bruns, Eventveranstalterin, aktuell Masterstudiengang Soziale Arbeit
- Klaus-Peter Berndt, aktuell Galerist und Sozialarbeiter
Eure Idee in zwei Sätzen.
Bereits zum dritten Mal geben wir moderner zeitgenössischer Kunst afrikanischer Künstler*innen hier in Hamburg einen eigenen Raum – in Form einer selbst organisierten Ausstellung. Wir zeigen eine der vielen positiven, jedoch oft noch weitestgehend unbekannten Seiten Afrikas.
Wie viel Geld braucht ihr?
4.500 Euro
Was macht ihr damit?
Mit dem Geld finanzieren wir unter anderem Flyer, Plakate und Programm, den Transport der Kunstwerke, die Fahrtkosten für Künstler, Rahmungen von Kunstwerken und neue Drucke (zum Teil inklusive Rahmung), die Raummiete und natürlich die wunderbare Vernissage.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Künstler*innen jedweden Genres aller Epochen waren/sind Grenzgänger, suchen den Dialog über Fach- und Ländergrenzen hinweg. Gerade Künstler*innen aus Afrika drängen mit Power, erfrischender Kreativität und einer enormen Offenheit in die bislang vornehmlich westlich dominierte Kunstwelt vor. Welch ein Gewinn für uns. Ein neues Kulturhighlight für Hamburg und Deutschland ist eine Veranstaltung zeitgenössischer Kunst afrikanischer Künstler*innen, das ist DIE Antriebsmotivation für Africa Contemporary Art Gallery.
Kluntje
Wer seid ihr?
Wir sind Lena, Kati und Julia.
Eure Idee in zwei Sätzen.
Vor 1,5 Jahren haben wir unser nachhaltiges Modelabel „Kluntje“ gegründet. Wir arbeiten ausschließlich mit Biostoffen und Upcycling und bedrucken unsere Kleidungsstücke mit plattdeutschen Wörtern, wie zum Beispiel Löppt (läuft) oder Mien Leev (meine Liebe).
Wie viel Geld braucht ihr?
Um diesen ersten großen Auftrag geben zu können, brauchen wir 7.000 Euro.
Was macht ihr damit?
Bisher haben wir alles selbst genäht, doch aufgrund der steigenden Nachfrage müssen wir einen Teil der Produktion abgeben. Nicht nur, um der Nachfrage gerecht zu werden, sondern auch um unsere Zweitlinie, die Upcycling-Kollektion, weiterzuentwickeln. Wir haben eine Produktionsstätte in Berlin gefunden, bei der wir zum ersten Mal in größerem Rahmen in Produktion gehen wollen.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Wir wollen dazu beitragen, regionale Nähstätten am Leben zu erhalten und deren Arbeitsplätze zu sichern. Es ist uns möglich, einen persönlichen Kontakt mit den Nähern und Näherinnen zu pflegen und unsere Kleidung mit nur kurzen Transportwegen fertigen zu lassen. Wir wollen in der Modewelt etwas verändern und eine transparente Produktionskette möglich machen, bei der du zu 100 Prozent weißt, wer das Produkt entworfen hat, wo es gefertigt wird und aus welchem Material es besteht. Außerdem gibt es von uns ein Stück Sprachkultur, die du mit dem Tragen des Kleidungsstücks vor dem Aussterben bewahrst.
Heroic Acts
Wer bist du?
Ich bin Gloria Sophie Wille, Häkelkunstdesignerin, Musikerin und Schreiberling.
Was machst du sonst so?
Ich habe zuvor in der Kulturabteilung des Goethe-Instituts Chicago und im Edith- Russ-Haus für Medienkunst in Oldenburg gearbeitet. Im Mai habe ich dann erfolgreich meine Weiterbildung als Kulturmanagerin abgeschlossen. Die Ausstellungskonzeption „Heroic Acts of Man – Not Here“ ist meine Abschlussarbeit.
Deine Idee in zwei Sätzen.
Ich übersetze Musik in experimentelle mixed-fabric Häkelmode. Durch die Präsentation der Kleider an Plastiken und anhand von einzelnen Hörspielen tritt die Figur „aus dem Lied heraus“ und erzählt den Betrachter*innen ihre ganz eigene Geschichte.
Wie viel Geld brauchst du?
2.600 Euro
Was machst du damit?
Mit dem Geld werden die Mietkosten für die Galerie, Leihgebühren für Audioguides, Fotografien der Kleider, Materialkosten für die Skulpturen, das Catering für die Vernissage, Werbekosten und ein Teil der Materialkosten für die Umsetzung der kommenden Knitwear-Winterkollektion meines Labels „sevenhourkingdom“ gedeckt.
Warum brauchen wir dein Projekt?
Bring back se Häkelkunst! Ich möchte die Zuschauer*innen durch die Mode, die Fotografie und die Hörspiele am „Leben“ der Figuren teilhaben lassen, wie sie zum Teil kritisch, zum Teil augenzwinkernd ihren eigenen Alltag, ihr eigenes Leben und das der Gesellschaft hinterfragen. Wer hier heldenhafte Geschichten der Menschheit sucht, sucht allerdings vergebens … oder?
Kerstin Vornmoor
Wer bist du?
Ich heiße Kerstin Vornmoor und habe an der HFBK Hamburg bei Werner Büttner „Freie Kunst“ studiert und erfolgreich abgeschlossen.
Was machst du sonst so?
Ich arbeite als freischaffende bildende Künstlerin und Dozentin. Ich integriere die Siebdrucktechnik in Malerei, Grafik-Papierarbeiten und Rauminstallationen und zeige diese in Ausstellungen und Arbeiten im öffentlichen Raum.
Deine Idee in zwei Sätzen.
Ich möchte mein neues Atelier mit Siebdruckwerkstatt in der Kulturetage Altona vorstellen, um es zu finanzieren. Das Atelier ist einerseits Produktionsstätte für meine eigene künstlerische Arbeit, andererseits Siebdruckwerkstatt und als Treffpunkt und zum Austausch mit anderen gedacht.
Wie viel Geld brauchst du?
9.500 Euro
Was machst du mit dem Geld?
Mit dem Geld bezahle ich die Ateliermiete sowie Material- und Lebenshaltungskosten. So kann ich meine ganze Zeit und Kraft in die Kunst und ins Atelier stecken, um den Standort zu etablieren.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Siebdruck ist nicht nur auf T-Shirts und Geschirrhandtüchern schön, sondern auch im Kontext der zeitgenössischen Kunst interessant. Da ist mein Fokus. Ich möchte in der Kulturetage (Große Bergstraße 160) einen Treffpunkt für Siebdruck-Fans wie mich schaffen.
KollekTOURmat – unterwegs in Hamburg
Wer seid ihr?
Ansichten-Sammler, Geschichts-Vermittler und Tüftler: Gaby, Ulli, Hauke und Mel vom Team „KollekTOURmat – unterwegs in Hamburg“
Was macht ihr sonst so?
Wir arbeiten als Grafikdesignerinnen, Ingenieur und Historikerin
Eure Idee in zwei Sätzen.
Historische und zeitgenössische Ansichten in Hamburg entdecken – und zwar analog und zu Fuß! Der KollekTOURmat ist ein tragbarer Etiketten-Drucker, der so programmiert ist, dass er die Stationen via GPS lokalisiert – die Aufkleber werden dann ins handliche Sammelalbum eingeklebt.
Wie viel Geld braucht ihr?
7.500 Euro
Was macht ihr damit?
Weiterentwicklung und Fertigstellung von neuen Prototypen zum Ausleihen und zur Akquise neuer Kooperationspartner. Ausarbeitung einer neuen, zweiten Entdeckertour.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Unser Motto lautet: Raus mit euch! Und Hamburg neu entdecken! Gemeinsam Zeit verbringen, die kleben bleibt.
Nāytcha Apparel
Wer bist du / seid ihr?
Ideenfinder und Gründer des Unternehmens ist André Patzig, 28 Jahre junger Grafiker mit Weltretterambitionen aus Hamburg (und dem Rest der Welt).
Was macht ihr sonst so?
Vor allem die Welt mit anderen Augen sehen!
Eure Idee in zwei Sätzen.
Bei „Nāytcha Apparel“ gestalten und produzieren wir ökologische und fair gehandelte Streetwear im Herzen von Hamburg. Wir wollen Leute aufmerksam auf nachhaltige Mode machen und Fair-Wear verstärkt in die Öffentlichkeit tragen.
Wie viel Geld braucht ihr?
Unser Fundingziel haben wir mit 4.000 Euro beziffert, womit wir wohl eher im unteren Finanzierungsbereich für den Start eines Modelabels liegen.
Was macht ihr mit dem Geld?
Die gesamte Summe wird für die Produktion der ersten Kollektion verwendet. Für Grafiker brauchen wir kein Budget, da sowohl Produktdesign, Social Media, Marketing und Onlineshop durch unser eigenes Team erstellt werden.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Die Idee entstammt einem Roadtrip durch Australien in den Jahren 2009/2010. Die Uhren in Down Under ticken ja bekanntlich ein wenig anders als bei uns, und somit werden auch Prioritäten anders gesetzt. Selbst das Leben in den Großstädten ist eng gekoppelt an feinen Sand unter den Fußsohlen und Wellenreiten zum Feierabend. Diesen Lifestyle wollen wir mitbringen. Wir wollen Prioritäten wieder anders setzen. Wir wollen die Gesinnung der Menschen wieder in Richtung Natur treiben. Wir wollen Down Under – Up here, mehr Entspannung für die Crowd und für unseren Planeten.
Artbridge Hamburg – Austin
Wer seid ihr?
Wir sind eine Künstlergruppe in den Bereichen Musik, Kommunikation, Tanz und Malerei. Die Kunst verstehen wir als Sprache mit vielen Facetten, die viel Spaß macht und voller Überraschungen steckt – eine Sprache von Herz zu Herz. Wir, das sind Bettina Behrend, Carola Keller, Jutta Krohne, Maja Funk und Ursula Heiligenberg.
Was macht ihr sonst so?
Wir gestalten Events in Hamburg und Cuxhaven und bereits einmal in Austin/Texas.
Eure Idee in zwei Sätzen.
Wir wollen in Austin beim SXSW-Festival 2018, der Geburtsstätte des Reeperbahn Festivals, mit unserer Kunst internationale und kreative Begegnungsräume anbieten, die zum spontanen Mitmachen einladen. Der andere Brückenpfeiler soll im Herbst 2018 beim Reeperbahn Festival geschlagen werden, wenn wir Austiner Künstler der Artbridge nach Hamburg einladen.
Wie viel Geld braucht ihr?
3.000 Euro
Was macht ihr damit?
Wir finanzieren während der Reise damit die Kosten für Material, mobile Musikanlage, Herstellung eines Videos zur Dokumentation und späteren Veröffentlichung sowie teilweise Flugkosten.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Wir sprechen Menschen in Hamburg und Austin an. Das weltoffene Hamburg trifft die Menschen der schrägen Kreativstadt Austin. Wir wollen Brücken schlagen, durch die wir interkulturell über Ländergrenzen hinweg Spaß und Inspiration erleben. Und wir wollen in einer weltoffenen Atmosphäre des kreativen Miteinanders leben und Menschen jeder Couleur verbinden.
Atelier Méli-Mélo
Wer seid ihr?
Amélie und Jan Michler.
Was macht ihr sonst so?
Amélie: In meinem Atelier baue ich Musikinstrumente, ansonsten arbeite ich in Altona als Musiktherapeutin mit frühgeborenen Kindern und spiele Geige bei den Jungen Symphonikern Hamburg.
Jan: Ich habe mir eine berufliche Auszeit genommen, war vorher Unternehmensberater für Nachhaltigkeit. Ansonsten gebe ich ab und zu Yogastunden, koche mit Flüchtlingen und singe bei den Hamburg Gospel Ambassadors.
Eure Idee in zwei Sätzen.
Wir möchten Menschen Zugang zur Musik ermöglichen. Und zwar mit selbst gebauten, neuen Instrumenten, auf denen jedefrau und jedermann den Ton trifft.
Wie viel Geld braucht ihr?
6.500 Euro
Was macht ihr mit dem Geld?
Tonholz, Metallzungen, Lack und Verpackungen kaufen, um 120 „Kalimbas“ (Daumenklaviere) zu produzieren. Mit diesen 120 kann sich das Atelier ein Vierteljahr selbst tragen – ein ganz wichtiger Schritt für mich (Amélie) auf dem Weg von Hobby zu Hauptberuf(ung). Und natürlich decken wir damit auch die Kosten der Crowdfunding-Kampagne, zum Beispiel Material und Arbeitszeit zur Erstellung der „Dankeschöns“.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Gute Frage! Weil ihr selbst gebaute, ästhetische Musikinstrumente zu schätzen wisst; weil sich die vermeintlich Unmusikalischen unter euch dadurch vielleicht umstimmen lassen; weil die Instrumente Frühchen und Babys in ihrer Entwicklung helfen; weil wir keine Tropen-, sondern nur einheimische Hölzer aus Deutschland und Frankreich verwenden; weil ihr mit den Instrumenten entspannen könnt; … und natürlich, weil es die Frage beantwortet, was ihr euren Freunden zur Geburt ihrer Kinder schenkt!
Green Challenge
Wer seid ihr?
Annette Krossa: Schauspielerin, Sängerin, Autorin.
Julian Müller: Schauspieler, Regisseur, Schauspiel-Coach.
Sven Voß: Kameramann.
Rudolf Hasselblatt: Consultant, Musikverleger, Tourleiter, Plattenproduzent, Theatermacher.
Was macht ihr sonst so?
Wir sind ein Team von freiberuflichen Theater- und Filmschaffenden aus Hamburg und für dieses Projekt zusammengekommen. Wir sind in den unterschiedlichsten Bereichen in Theater, Musical und Film tätig. Mehr über uns und den Rest des Teams findet ihr auf unserer Website green- challenge.de.
Eure Idee in zwei Sätzen.
Städter in artgerechter Haltung: „The Green Challenge“ ist der Arbeitstitel für eine Comedy-Kurzfilmserie zum Thema „Wie wollen wir leben?“. Die ersten elf Folgen sind geschrieben und warten sehnsüchtig darauf, gedreht zu werden.
Wie viel Geld braucht ihr?
5.000 Euro.
Was macht ihr damit?
Mit dem Geld werden wir Fahrkosten, Catering und Locations finanzieren. Im Gegenzug bringen wir unsere ganze Energie, Kreativität, Zeit und Leidenschaft in das Projekt ein. Und so erschaffen wir zusammen eine neue Serie.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Was macht dich glücklich? Wie willst du leben? Das sind die zentralen Fragen unserer Serie. Und das sind auch Fragen, die viele Menschen umtreiben. Wir arbeiten immer mehr, haben immer weniger Zeit für Freunde und Familie, haben aber alle eine große Sehnsucht danach. Mit unserer Serie wollen wir uns humorvoll mit diesen Themen auseinandersetzen.
REKORD furniture
Wer bist du?
Jon Stöppler aus Hamburg
Was machst du sonst so?
Schon immer selbständig. In den letzen 20 Jahren habe ich schon mehrere Unternehmen erfolgreich gegründet. Dies ist meine vierte Gründung. Die Finanzierung soll diesmal anders sein, als das herkömmliche: Bank oder Eigenmittel. Ich bin Möbeldesigner und habe auch vor vielen Jahren mal das Tischlerhandwerk gelernt. Genau wie mein Vater, Großvater, Urgroßvater, und noch ein paar Generationen davor. Sowas sitzt drin.
Deine Idee in zwei Sätzen.
REKORD ist ein Designprojekt. Es geht um Tische aus Holz. Esstische, Schreibtische, Küchentische der ganz alten Schule. Minimalistisches Design und trotzdem solide. Gemacht aus heimischen Hölzern, aber ohne Holzfällerromantik. Nachhaltig hergestellt, aber ohne verstaubten Öko Charme. Gebaut für die Ewigkeit. Stell ihn hin und freu dich drüber!
Wie viel Geld brauchst du?
30.000 €
Was machst du mit dem Geld?
Wir wollen die schönsten, besten, tollsten und nachhaltigsten Tische bauen. Wir lassen unsere Tisch in Deutschland herstellen und schicken sie von Hamburg aus in die Welt. Konkret: Holz ist wertvoll. Gutes Holz umso mehr. Dazu fertigen wir mit Leuten, die das gelernt haben und sehr gut können.
Warum brauchen wir dein Projekt?
Stell ihn hin und freu dich drüber! Es geht um ein spezielles Lebensgefühl. Stell den Tisch bei Dir zuhause hin und freu dich jeden Tag daran. Ein Leben lang. Vielleicht freuen sich sogar noch die, die nach dir kommen. Und er wird mit der Zeit immer schöner.
Levensgaarn
Wer seid ihr?
Wir, Andrea und Christian, zwei Quiddje in Hamburg, lieben Hamburg, weil es einfach das Tor zu Welt ist und volle Toleranz gegenüber den Unterschieden unserer Welt zeigt. Bei unseren Reisen in die weite Welt haben wir zu schätzen gelernt, wie gut es uns in Deutschland geht. Insbesondere Afrika hat uns verzaubert und wir wollen dem Kontinent etwas zurückgeben.
Was macht ihr sonst so/bislang?
Wir arbeiten seit Jahren in verschiedenen kaufmännischen Jobs und verfügen somit über großes Expertenwissen im Tragen von Business-Mode. Wenn wir nicht arbeiten, genießen wir die schönen Ecken Hamburgs, bereisen ferne Länder und experimentieren mit exotischen Gewürzen und Lebensmitteln. Durch unser Engagement bei den SOS Kinderdörfern und der Hamburger Social Business Stiftung versuchen wir, ein bisschen dazu beizutragen, das Leben in Afrika ein Stück lebenswerter zu machen. Jetzt wollen wir aber noch mehr tun.
Eure Idee in zwei Sätzen.
Wir sind der Meinung, dass fairer Handel der Schlüssel zur Selbsthilfe ist und haben deshalb als Quereinsteiger unser faires Modelabel Levensgaarn ins Leben gerufen. Unsere Vision ist, die komplette Wertschöpfung von hochwertiger und schicker Kleidung in Afrika unter fairen und umweltgerechten Bedingungen umzusetzen.
Wieviel Geld braucht ihr?
Die Fundingschwelle liegt bei 10.000 €
Was macht ihr damit?
Wir möchten zunächst eine erste Produktionscharge von 500 weißen Herrenhemden im Benin nähen lassen. Neben fairen Löhnen sowie der Provision für unsere Partnerinitiative Ethical Apparel Africa sowie Startnext, müssen allerhand Rohstoffe besorgt werden:
- Biobaumwolle
- GOTS-zertifizierte Knöpfe
- die Baumwoll-Einlagen für Manschetten und Kragen
- Nähgarn
Weiterhin fallen Transport- und Zollkosten nach Deutschland an. Danach werden die Hemden eingelagert und für den Verkauf vorbereitet.
Warum brauchen wir euer Projekt?
Wir haben festgestellt, dass gerade das Thema Nachhaltigkeit bei Business-Mode zu kurz kommt und möchten euch dafür begeistern, ein nachhaltiges und faires Herrenhemd zu ermöglichen. Die afrikanische Textilindustrie kann nur langfristige Lebensperspektiven schaffen, wenn die Nachfrage nach fairen und nachhaltigen Textilien vorhanden ist