Am Ende hängt Jesus am Kreuz und stirbt. Und dieses Sterben ist kein stilisiertes, für die Bühne geschöntes Dahinscheiden, sondern ein qualvoller, lauter Tod! Das ist so untypisch für das Genre Musical wie die Musik untypisch für den Komponisten Andrew Lloyd Webber ist: Mit „Jesus Christ Superstar“ schrieb der bekannte Brite seine erste und einzige Rockoper. Die beschränkt sich in der Story auf die letzten sieben Tage im Leben des charismatischen Messias’, hier erzählt aus der Sicht von Judas. Die Inszenierung ist neu. Geblieben sind die Songs mit Ohrwurm-Qualität wie „I don’t know how to love him“. (DEF)
Foto: Pamela Raith
Staatsoper
Große Theaterstraße 25 (Neustadt)
13.8., 20 Uhr
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13. August 2015
12:30