Er war Hippie, Dealer, Geschäftsmann und Profi-Schachspieler – ein Weltenbummler, Lebemann und Herumtreiber. Mit 60 Jahren ging er ins Altersheim. Nicht etwa, um selbst gepflegt zu werden. Chaim Lubelski betreut hier seine Mutter Nechama. Sein Cousin hat dieses Kapitel mit der Kamera festgehalten und heraus kam „L’Chaim! – Auf das Leben!“ – eine Dokumentation über den Ex-Millionär und über die Erinnerungen seiner Mutter an die Familie und den Holocaust. „Das ist meine Mutter, jetzt ist es meine Tochter“, sagt Chaim Lubelski einmal. Und beide lachen. Das ist rührend schön. Zur Premiere im Abaton sind Protagonist und Regisseur zu Gast. (AW)
Abaton
Allendeplatz 3 (Rotherbaum)
24.8., 20 Uhr
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