Seit Manuel Francescon in seiner späten Jugend eine Super8-Kamera auf dem Flohmarkt erstand und sogleich seinen ersten Film drehte („Zahnpasta des Grauens“), hat ihn das Format nicht mehr losgelassen. Heute kann er auf eine beachtliche Filmografie zurückschauen, darunter Blockbuster wie „Freax“, „Freax II“ und (überrascht?) „Freax III“, eine erschütternde Trilogie über jede Art von Körperflüssigkeit, ein ekelerregend komische Reise zu den Deponien des deutschen TV-Sondermülls. Sein neuestes Werk, das er persönlich mit ins B-Movie bringt, sind satirische Super8-Filme „aus dem analogen Grab“. Aufgrund „drastischer Darstellungen von Doktorspielen“ und „unflätiger Gossensprache“ unterliegt die Filmvorführung strengstem Jugendverbot. Also, Ausweis nicht vergessen! (NIK)
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B-Movie
Brigittenstraße 5 (St. Pauli)
25.7., 20 Uhr
Eintritt: ab 18 Jahren