Cate Blanchett in gleich zwölf verschiedenen Rollen – und mit zwölf radikalen Statements: In „Manifesto“ des Künstlers Julian Rosenfeldt fegt der Hollywoodstar durch die Kunstgeschichte und versinnbildlicht radikale künstlerische Ideen, die vom Dadaismus über die Pop-Art zu Dogma 95 führen und diese quasi spielt – und das als Lehrerin, als Obdachloser, Puppenspielerin oder Nachrichtensprecherin. Als Blanchett und Rosenfeldt einander auf einer Ausstellungseröffnung vorgestellt wurden, planten sie sogleich ein gemeinsames Projekt. Wenig später dann stieß Rosenfeldt auf zwei kämpferische Manifeste, die ihn an jugendliche Widerspenstigkeit erinnerten, die für Aufbruch stehen, für Visionen und den Mut, radikal zu denken. Als Installation waren Episoden bereits auf Ausstellungen zu sehen, jetzt kommt der gesamte Film ins Kino.
/ SD / Foto: Julian Rosefeldt, VG Bild-Kunst
Abaton
26.11.17, 16 Uhr
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