Django Reinhardts (Reda Cadeb) Gipsy–Swing bewegt Beine und Seele. 1943 bis 45 ist er ein gefeierter Star – bis er sich weigert, in Berlin vor den Nazis zu spielen und daraufhin untertauchen muss. Zwar verklärt Regisseur Etienne Comar Reinhardt als heldenhaften Widerstandskämpfer, der er nicht war, und hätte sich statt auf die effekthascherisch inszenierte Flucht mehr auf die Musik konzentrieren sollen. Doch der Berlinale–Eröffnungsfilm rückt die Verfolgung von Sinti und Roma durch die Nazis spektakulär wieder ins Gedächtnis, und der Soundtrack verzaubert.
/ SH / Foto: Roger Arpajou
Filmraum
30.12.17, 17:45 Uhr
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30. Dezember 2017
10:27