14.10. | Besuche das Hamburg International Queer Film Festival und entdecke bewegende Geschichten aus aller Welt

Unter dem diesjährigen Motto "Krallen raus für den queeren Widerstand“ findet vom 14. bis zum 19. OKtober das 36. International Queer Film Festival statt
Unter dem diesjährigen Motto "Krallen raus für den queeren Widerstand“ findet vom 14. bis zum 19. OKtober das 36. International Queer Film Festival statt (© Andrea Preysing)

36. Hamburg International Queer Film Festival

Vom 14. bis 19. Oktober 2025 lädt das 36. Hamburg International Queer Film Festival (HIQFF) in die Kinos der Stadt ein. Als größtes queeres Filmfestival Deutschlands bringt es internationale Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme auf die Leinwände des Metropolis Kino, Passage Kino, 3001 Kino, B-Movie und Rineuto.

Wie das Festivalmotto: Selbstbestimmt, eigensinnig, widerständig – Festivalauftakt mit EBOW

Die Festivaleröffnung am 14. Oktober auf Kampnagel verbindet Film, Musik und Haltung. Unter dem Motto „Krallen raus für den queeren Widerstand“ greift das HIQFF das Bild der Katze auf: unabhängig, eigensinnig, nicht in Schubladen zu stecken – und bereit, die Krallen zu zeigen, wenn von außen der Druck wächst. Damit setzt das Festival gleich zu Beginn ein starkes Zeichen gegen die zunehmenden Versuche rech- ter Kräfte, Vielfalt einzuschränken und gesellschaftliche Errungenschaften zurückzu- drängen.
Musikalisch eröffnet wird der Abend von EBOW, der Rapperin mit kurdischen Wurzeln. In ihren Texten verknüpft sie persönliche Erfahrungen mit politischen Botschaften zu Feminismus, Migration, Queerness und Empowerment – Themen, die nahtlos an das Festivalmotto anschließen und den Geist von Selbstbestimmung und Widerständigkeit auf die Bühne bringen.

Eröffnungsfilm: THE CROWD von Sahand Kabiri

Als Eröffnungsfilm präsentiert das HIQFF die Deutschlandpremiere von THE CROWD, dem Debüt des iranischen Regisseurs Sahand Kabiri (Iran, 2025, 70min). Die Ge- schichte begleitet eine Gruppe junger Freund*innen, die eine Abschiedsparty für ih- ren Freund Raman planen, der den Iran verlassen will. Doch alte Konflikte, ein unge- löster Streit über den Unfalltod eines Freundes und der Widerstand eines konserva- tiven Bruders bedrohen die Feier.

Kabiri inszeniert in nur zwölf Drehtagen ein lebendiges Porträt der Generation Z und Millennials im heutigen Teheran: rebellisch, zärtlich, visuell verspielt und geprägt von platonischer Liebe. THE CROWD fügt sich in die Tradition des iranischen Kinos ein – und bricht sie zugleich mit einer Frische, die die Sehnsucht einer jungen Gene- ration nach Freiheit spürbar macht.

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