Die 18-jährige Sonita will Rapperin werden, doch ihre Eltern haben andere Pläne. Die Tochter soll mit einem fremden Mann in Afghanistan zwangsverheiratet werden. Das bringt der Familie 9.000 Dollar, die sie dringend für die Hochzeit des Sohnes benötigt. Sonita kann die Reise herauszögern. Die gewonnene Zeit nutzt sie, um in Teheran ein Musikvideo zu ihrem Rap-Song gegen Zwangsheirat aufzunehmen. Einmal im Netz veröffentlicht, erhält der Clip weltweite Aufmerksamkeit.
Das Metropolis-Kino zeigt „Sonita“ aus dem Jahr 2015 anlässlich des Internationalen Frauentages. Auf den Film folgt ein moderiertes Podiumsgespräch mit Heidemarie Grobe, Terre des Femmes, und Kulturwissenschaftlerin Rukiye Cankiran (MUT-Projekt – DaMigra e. V.).
/ ALI
Metropolis
7.3.18, 19 Uhr
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