Wenn man in mehr als 20 Jahren Bandgeschichte das erste Mal ein politisches Album aufnimmt, muss es dafür einen triftigen Grund geben. Im Fall von John Convertino und Joey Burns, den beiden Gründern von Calexico, heißt dieser Donald Trump. Die Band aus Tucson, Arizona, die mit ihrem Sound aus traditioneller Americana-Musik, Alternative Rock und lateinamerikanischen Mariachi-Trompeten auch immer als Vermittler zwischen den Kulturen im Südwesten der USA galt, nutzt ihre Musik nun offiziell als Sprachrohr – gegen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit, für Weltoffenheit und ein friedliches Miteinander.
/ KGR / Foto: Jairo Zavala Ruiz
Große Freiheit 36
9.3.18, 19 Uhr
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