22.11. | Protest, Solidarität und kollektive Erfahrung: Die Ausstellung Femi(ni)zid im MK&G

Infos zum Event:

Kostenlos im Freiraum des MK&G.

Inhaltswarnung: In der Installation werden Themen wie Femizid und Gewalt gegen Frauen* verhandelt.

Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen*, den 25. November, wird im Freiraum des MK&G vom 21.11.–3.12. die Installation „Femi(ni)zid“ zu sehen sein. In der Installation setzen sich die Künstlerinnen Claudia Christoffel, Julie Legouez und Annett Stenzel in ihren Arbeiten mit der Thematik des Femi(ni)zids auseinander.  Femizid bezeichnet die gezielte Tötung von Frauen* aufgrund ihres Geschlechts. Diana Russell prägte den Begriff bereits 1976, die Anthropologin Marcela Lagarde erweiterte die Bezeichnung zu Feminizid, um die staatliche Verantwortung und die unzureichende Strafverfolgung in den Mittelpunkt zu rücken. Besonders misogyne und patriarchale Gesellschaftsstrukturen führen weltweit zu Geschlechterungleichheiten und Gewalt gegen Frauen*.  Ein täglich ertönender Schuss, bemalte Demonstrationsschilder, bedruckte Bettdecken, kleinformatige Malereien; in der Installation verweben sich Formen von Protest, Solidarität und kollektiver Erfahrung.

Die Installation wird von einem Rahmenprogramm begleitet, das im Freiraum stattfindet. Die Installation und die Veranstaltungen sind kostenlos im Freiraum zugänglich.

Rahmenprogramm:
23.11., 18–20 Uhr: Eröffnung und Vortrag
3.12., 14–16 Uhr: Artist Talk und Filmvorführung

Alle Angaben ohne Gewähr. Diese Informationen wurden übernommen und werden nicht automatisch aktualisiert. Über den Link „Mehr dazu“ kannst du herausfinden, ob sich etwas zu dem Ereignis geändert hat.
Details
22. November 2023
10:00 - 18:00
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