09.11. | Das Abaton Kino zeigt als Sondervorstellung mit Regisseurin Renate Zilligen „Ein Ort, den ich verlassen musste“

Infos zum Event:

Jüdisches Leben am Grindel
Der Film von Renate Zilligen von 1987 dokumentiert das religiöse, soziale und familiäre Leben im ehemaligen jüdischen Grindelviertel in Hamburg. Der Ort war Mittelpunkt des religiösen Lebens von knapp 20.000 Menschen. Jüdische Bewohner des Grindelviertels, die nach Israel und in die USA geflüchtet sind, berichten von ihrem Leben in Hamburg.

Renate Zilligen fängt in ihrem Zweiteiler das jüdische Alltagsleben am Grindel ein – in Interviews mit Zeitzeug:innen wie Lucille Eichengreen, Max Brimer, Hannah Glücksmann, Miriam Gillis-Carlebach, Adolf Woltermann. Außerdem entstand der Film in Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen des Museums für Hamburgische Geschichte.

Zum Gedenken
Zur Erinnerung an das Grindelviertel vor der „Reichskristallnacht“, in der die Synagoge auf dem Bornplatz zerstört wurde, zeigen wir in am Donnerstag, dem 9. November um 19 Uhr den Film von Regisseurin Renate Zilligen, die nach dem Film zu Gast ist. – Der Eintritt ist frei. Freikarten gibt es am Veranstaltungstag an der Kinokasse.

Ein Ort, den ich verlassen musste
Regie: Renate Zilligen (Dokumentarfilm)
Kamera: Volker Mach
Stimme: Rolf Becker, Dominique Kohlhagen, Nicolai Hübner
Mit: Mirjam Shalvi, Lucille Eichengreen, Max Brimer, Hannah Glücksmann, Marga Israel

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