31.01. | Komm zur Hamburg-Premiere des preisgekrönten Films Green Border über die Lage an Europäischen Außengrenzen im Abaton!

Infos zum Event:

Wir freuen uns, zur Hamburg-Premiere des neuen und mehrfach ausgezeichneten Film von Agnieszka Holland einzuladen: GREEN BORDERGrußwort von: Dr. Roland Bank, UNHCR und mit Live-Musik von: Alli Neumann (@alli.alli.alli.alli.alli.alli.alli)Im Anschluss an den Film (OmU) findet ein Gespräch über die aktuelle Situation an den EU-Außengrenzen statt mit:Erik Marquardt, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen (@ErikMarquardtde)Sarah Schneider, Vorsitzende Medical Volunteers International e.V.Moderation:Dîlan Sina Balhan, Juristin und BildungsreferentinDatum: Mittwoch, 31. Januar 2024Veranstaltungsbeginn: 19 UhrEinlass: ab 18.30 UhrOrt: Abaton Kino, Allende Platz 3 20146 HamburgDer Produktion von „Green Border“, des neuen Films der zweifach Oscar-nominierten Regisseurin Agnieszka Holland, ging ein intensiver Prozess der Recherche voraus. Agnieszka Holand und ihre Koautor.innen Gabriela Łazarkiewicz-Sieczko und Maciej Pisuk sprachen mit Beteiligten auf allen Seiten, Grenzschützern, Geflüchteten, Menschenrechtsaktivisten, Ärzten. Für jede im Drehbuch beschriebene Situation gibt es ein Vorbild in der Realität. Auf dieser Grundlage entstand der Spielfilm „Green Border“ mit seinen fiktionalen Charakteren, seiner multiperspektivischen Erzählweise, seinen Spannungsbögen. „Ich bin keine Dokumentarfilmerin“, wie Agnieszka Holland sagt, „ich mache Spielfilme. Meine Filme brauchen eine bestimmte Verallgemeinerung, Metaphern und, natürlich, Fiktion – diese Art von Fiktion, bei der sich eine Wirklichkeit zusammenfügt, statt nur beschrieben zu werden.“„Green Border“ wurde bei seiner Weltpremiere auf den Filmfestspielen von Venedig begeistert aufgenommen und mit dem Spezialpreis der Jury sowie sechs weiteren Preisen ausgezeichnet. Derweil beschimpften führende Vertretern der PIS-Regierung mitten im polnischen Wahlkampf Agnieszka Holland als Nestbeschmutzerin und verglichen sie mit Goebbels. Sie wurde zeitweilig so massiv bedroht, dass sie unter Personenschutz stand, die polnischen Kinos sollten auf Anweisung des Justizministers vor jeder Vorstellung des Films einen distanzierenden Spot zeigen. „Green Border“ wurde dennoch zum besucherstärksten Film des Jahres in Polen. Zu seinen weiteren internationalen Auszeichnungen zählen die Nominierungen zum Europäischen Filmpreis in den Kategorien Bester Film, Beste Regie und Bestes Drehbuch sowie die Publikumspreise auf den Festivals von La Roche-sur-Yon und Chicago.#greenborder #koheromagazin Weniger anzeigen

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31. Januar 2024
19:00 - 22:30 Uhr
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7,50 Euro
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